GNOME-Terminal Anwenderhandbuch | ||
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--background COLOUR
Bestimmt die Hintergrundfarbe des Terminals beim Programmstart. Dabei kann COLOUR jede von Ihrem Fenstersystem akzeptierte Farbe sein.
--tclass CLASSNAME
Bestimmt die beim Programmstart benutzte Terminalklasse.
--command CMD, -e CMD
Führt den Befehl CMD aus.
--execute CMD ARGS, -x CMD ARGS
Führt den Befehl CMD mit den Argumenten ARGS aus. Hinter diesem Argument werden keine weiteren Argumente vom Terminal interpretiert. Dies klont das Verhalten von xterm -e.
--font FONT
Setzt die im Terminal verwendete Schriftart auf FONT.
--foreground COLOUR
Setzt die Vordergrundfarbe des Terminals auf COLOUR.
--geometry GEOMETRY
Bestimmt die Geometrie dieses Terminals. Die Geometrie bestimmt die gewünschte Breite und Höhe in Terminal-Zeichen. Zum Beispiel erzeugt --geometry=80x40 ein Terminal mit 80 Spalten und 40 Zeilen.
--login
Läßt GNOME-Terminal die Shell als Login-Shell starten (dies läßt alle beim Login üblichen Initialisierungsskripts ablaufen).
--nologin
Läßt GNOME-Terminal lediglich eine Shell starten, ohne die beim Login üblichen Initialisationsskripte ablaufen zu lassen.
--noutmp
Bestimmt, das dieses Terminal und die zugehörige Shell sich nicht in der Systemdatenbank eintragen, in der alle zur Zeit eingeloggten Benutzer registriert sind.
--utmp
Sort dafür, daß sie zum Terminal gehörende Shell sich in die Systemdatenbank einträgt, in der alle zur Zeit eingeloggten Benutzer registriert sind (die sogenannte utmp-Datenbank). Dies ist die Standardeinstellung.
--lastlog
Immer einen lastlog-Eintrag für jedes Terminal-Login erzeugen.
--nolastlog
Keinen lastlog-Eintrag für jedes Terminal-Login erzeugen.
--title TITLE, -t TITLE
Läßt GNOME-Terminal TITLE als Fenstertitel verwenden.
--termname TERMNAME
Läßt GNOME-Terminal TERMNAME als Wert für die Umgebungsvariable TERM verwenden.
--start-factory-server
Versucht, den TerminalFactory-Service für dieses Terminal zu starten (siehe unten).
--use-factory
Wenn bereits ein Terminal-Prozess läuft, der mit der --start-factory-server-Option gestartet wurde, startet der Befehl gnome-terminal --use-factory ein neues Terminal, das zu dem existierenden Terminal-Prozess gehört. Das heißt, es hat denselben Effekt als wenn Sie Datei->Neues Terminal im existierenden Terminal wählen würden.
Wenn keine TerminalFactory aktiv ist, hat diese Option keine Auswirkungen.
Sie können selbstverständig mehr als eine diese Optionen gleichzeitig verwenden, wenn Sie zum Beispiel den textbasierten Web-Browser Lynx installiert haben, starte gnome-terminal --title Web --command lynx ein GNOME-Terminal, in dem Lynx abläuft und dessen Titel "Web" ist.
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